X-Git-Url: https://gitweb.stoutner.com/?a=blobdiff_plain;f=app%2Fsrc%2Fmain%2Fassets%2Fde%2Fguide_ssl_certificates_light.html;fp=app%2Fsrc%2Fmain%2Fassets%2Fde%2Fguide_ssl_certificates_light.html;h=0000000000000000000000000000000000000000;hb=39380e8e8bdb3b9e29569a263277c9c3112b44ac;hp=620cb164e584c525f8968a3206c1088fbbaee24e;hpb=86e63c8ed007311ab392d4beb7dd7ba64b9c3c70;p=PrivacyBrowserAndroid.git diff --git a/app/src/main/assets/de/guide_ssl_certificates_light.html b/app/src/main/assets/de/guide_ssl_certificates_light.html deleted file mode 100644 index 620cb164..00000000 --- a/app/src/main/assets/de/guide_ssl_certificates_light.html +++ /dev/null @@ -1,56 +0,0 @@ - - - - - - - - - - -

Verbindungen mit Vertrauen

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Wenn Sie verschlüsselte URLs (also solche, die mit HTTPS beginnen) besuchen, verwendet der Webserver ein SSL-Zertifikat, - um einerseits die zum Browser gesendeten Informationen zu verschlüsseln und andererseits um sich selbst zu identifizieren. - Der Zweck der Server-Identifikation ist dabei, zu verhindern, dass ein Rechner zwischen Server und Ihrem Browser geschaltet werden kann, - der vorgibt der Server zu sein und die übertragenen Informationen auf dem Transportweg entschlüsseln oder verändern kann. Solche Angriffe werden als "Man-in-the-Middle-Atacken" (MITM) bezeichnet. - SSL-Zertifikate werden von Zertifikats-Stellen generiert, d.h. Unternehmen, die die Identität eines Servers überprüfen und dafür (meist gegen Entgelt) ein Zertifikat ausstellen. - Android beinhaltet eine Liste zuverlässiger Zertifikats-Stellen und akzeptiert jedes von einer solchen ausgestellte Zertifikat einer Webseite. - Es wird dabei davon ausgegangen, dass eine Organisation kein SSL-Zertifikat für eine Domain beantragen kann, die nicht ihr gehört. - In der Praxis konnten dies jedoch bereits viele Regierungen und große Unternehmen tun.

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Mittels Zertifikats-Verankerung ("Pinning") kann Privacy Browser angewiesen werden, nur ein spezielles SSL-Zertifikat für eine Domäne zuzulassen. - Jedes andere Zertifikat - auch wenn dies gültig ist - wird in diesem Fall abgelehnt.

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SSL-Zertifikate laufen zu einem festgelegten Datum ab, sodass auch verankerte Zertifikate legitimerweise von Zeit zu Zeit aktualisiert werden müssen. - In der Regel müssen SSL-Zertifikate in der Mehrzahl der Fälle nicht verankert werden. Für jene, die jedoch damit rechnen müssen, dass mächtige Organisationen auf sie abzielen, - kann das verankern von SSL-Zertifikaten Man-in-the-middle-Attacken aufdecken und ggf. vereiteln. Privacy Browser bietet auch die Möglichkeit, IP-Adressen zu verankern.

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SSL-Zertifikate können in den Domänen-Einstellungen verankert werden. - Neben dem Schutz gegen MITM-Attacken kann das Verankern von Zertifikaten auch für selbst-erzeugte Zertifikate genutzt werden (z.B. bei WLAN-Routern oder Access-Points). - In diesen Fällen werden die sonst üblichen Fehlermeldungen unterdrückt, wenn die Website des Geräts geladen wird. - Durch Antippen des aktiven Tabs wird das SSL-Zertifikat der aktuell darin angezeigten Webseite angezeigt.

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